Das Beste zum Schluss – Altenpflege einmal anders
Erfolgreiches Theaterstück der Berufsfachschule für Altenpflege
Unter der Regie von Nicole Kleine führten Auszubildende der VIA-Berufsfachschule für Altenpflege mit großem Erfolg das Theaterstück „Das Beste zum Schluss – Altenpflege einmal anders“ im Pfefferberg-Theater auf. Die pflegerische Arbeitswirklichkeit der Auszubildenden wurde in neun Szenen, teils humorvoll, teils mit großem Ernst, aber immer mit viel Freude und Engagement szenisch auf die Bühne gebracht. Tosender Beifall und viele lobende Worte belohnte die Theatergruppe nach einer intensiven Probenzeit. Das Projekt wurde durch eine Zuwendung der Stiftung Deutsche Klassenlotterie finanziert.
hier der Link zur FILMDOKU
Szenische Lesung aus einem Buch des Holocaust Zeitzeugen Zwi Steinitz mit SchülerInnen der 11. Kl.
„Um Gottes Willen“ Theaterprojekt mit Jugendlichen und Geflüchteten
Krieg und Frieden in der Welt – was haben Religionen damit zu tun?
Wir haben aktuelle Fragen zum Weltgeschehen diskutiert, besprochen und viele Fragen gestellt.
„Um Gottes Willen“ eine Theaterszenencollage zum Thema Gewalt und Religion. Ein gemeinsames Projekt mit Geflüchteten aus dem Übergangsheim und Jugendlichen aus Neuruppin.
Premiere am 20.12.14 um 15 Uhr in der Jugendkunstschule Neuruppin
PresseTheater: Märkische Allgemeine Zeitung und Ruppiner Anzeiger
„Wie gut dass es Dich gibt“ Theaterstück für Senioren
Im Oktober/November haben angehende Sozialassistenten in ihrem Lernfach 4 (kreative Prozesse begleiten und unterstützen) eine Szenencollage entwickelt, die unterschiedliche Lebenssituationen und Lebenswirklichkeiten von Früher und Heute zeigen. Diesmal waren unsere Zuschauer Senioren die im „Goldenes Herz“ leben. Die alten Menschen waren sehr berührt von unserer Aufführung (am 20.11.14 ) und haben sich an ihr eigenes Leben erinnert gefühlt. Der Leiter war so begeistert, dass er uns vorschlug, „Wie gut, dass es Dich gibt“ auch weiterhin vielen Senioren vorzuspielen. So ein tolles Theatertück mit wunderbaren .- auch selbstgestalteten ! Requisiten (unter der Leitung meines Kollegen M.Samuel) und das große Engagement, da wäre es doch zu schade, es nur einmal auf die Bühne zu bringen… Das Stück wirkte wie eine Eintrittskarte: Unsere Auszubildenden können jetzt jederzeit ihr Praktikum dort anfangen. Eine solche Möglichkeit, Vernetzung und Zusammenarbeit hat sich die Medizinische Akademie/Sozialassistenz gewünscht.
kurze Inhaltsangabe:
Eine Enkelin besucht mit ihrer Freundin die Großmutter (die das in die Jahre gekommene , echte Rotkäppchen ist) in ihrem Altersheim. Die jungen Leute befragen die alte Dame nach ihrem Leben, und Sie erzählt von der Begegnung mit der Liebe, ihren Reisen mit der Familie und wie man ohne die ganze Technik auskam, Lebensthemen wie Schule, Arbeit, Freizeit werden ausgetauscht, Vergleiche werden angestellt bzw. dargestellt. Immer wieder treten neue Spieler auf, (insgesamt waren es 24 Akteure), die das Ganze mit viel Spielfreude und witzigen Ideen umsetzten. Dazwischen wurden gemeinsam Lieder gesungen, in dee die Senioren textsicher und voller Freude einstimmten.
„Schmetterling trifft Tiger“ Theaterspiel in der onkologischen Kinderklinik
Die Auszubildenden aus dem Bereich Sozialassistenz haben dieses Jahr im April ein dafür eigens entwickeltes Theaterstück für krebserkrankte Kinder und ihre Eltern im Virchow Krankenhaus aufgeführt. Hier ein paar Eindrücke der Darsteller und Darstellerinnen:
„Eine fantasievolle, ebenso lustige, farbenfrohe Geschichte hat die Kinder und ihre Eltern für einen Moment in eine bunte Welt geführt. Die Kinder haben ihre Freude deutlich gezeigt, in dem sie laut gelacht haben. Dazu waren die Gefühle, Emotionen, Freude , sowie Spaß vom Publikum deutlich zu spüren. Der Dank der Eltern war zu sehen. Man konnte die Tränen in den Augen der Eltern sehen. Die Station war begeistert.“
„Es war für mich eine neue Erfahrung, es war anstrengend, aber hat Spaß gemacht.“
„Ich habe so einiges mitgenommen z.B. dass die Kinder trotz allem was sie dort erleben, Freude haben und dass wir das Leben schätzen sollen.“
„Am Anfang war ich sehr skeptisch und aufgeregt. Ich wusste nicht, wie ich vor den kranken Kindern auftreten soll. Ich hatte Angst, dass ich mich nicht zusammenreissen kann, wenn es mir emotional nicht gut geht oder ich traurig werde, weil die Kinder Schmerzen haben. Aber bei den Proben wurde mir immer mehr bewusst, warum wir das machen und für wen. Andererseits hatte ich keine Erfahrung mit der Schauspielerei. Deshalb habe ich erst einmal eine kleinere Rolle gewählt. Nach dem Theaterstück habe ich die Freude der Kinder gesehen und bin glücklich geworden. Ich habe mich gut gefühlt – etwas Gutes für die Menschen zu tun gibt einem noch mehr Mut seine Grenze zu überschreiten. Für mein Berufsleben und Alltag habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich weniger Vorurteile haben sollte und mich nicht sofort abschrecken lasse.“
„Es war eine schöne Erfahrung, die ich nicht mehr vergessen werde. Das allerbeste was ich gesehen habe war, dass sich die Eltern und Kinder sehr gefreut haben. Ich habe daraus gelernt, dass es im Leben sehr wichtig ist sich zu überwinden. Das meine ich sehr ernst, denn nur so lernt man im Leben weiter. man sieht Menschen, die es im Leben schwerer haben als man selbst – sieht aber wie stark sie sind und kämpfen. Klar, war es auch für mich sehr emotional, aber ich bin seit dem Krankenhausbesuch stärker geworden. Ich habe das Leben mit anderen Augen gesehen. Das man kämpfen soll, nicht nur Angst zeigen und vor allem sollte man sich etwas trauen zu machen – versuche seine Schwäche in Stärke zu verwandeln.“
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